Ensemble

 

Patrick Oetterli, Bariton – Papageno

Patrick Oetterli, in Solothurn geboren und aufgewachsen, fand als Mitglied der Singknaben der St. Ursenkathedrale früh den Weg zur Vokalmusik. Nach der Matur studierte er Gesang an den Musikhochschulen in Bern, Zürich und Wien und belegte zahlreiche Kurse bei namhaften Musikern. Seine sängerische Tätigkeit ist geprägt durch grosse stilistische Vielfalt: Geistliche Werke von Renaissance bis Moderne, Lieder von Mundart bis Russisch und szenische Produktionen mit Vorliebe zu unkonventionell angelegten Rollen. Er gewann Stipendien und Preise, besonders erwähnenswert die Auszeichnung mit dem Preis für Musik des Kantons Solothurn 2006.

Patrick Oetterli betätigt sich als Sänger, Gesangspädagoge, Dirigent, Leiter verschiedener Kammermusikformationen und Musikforscher, insbesondere auf den Gebieten komponierender Frauen des Barock und Schweizer Komponisten von Renaissance bis Gegenwart: Gregorius Meyer, Berthold Hipp, Felician Suevus Schwab, Munzinger-Familie, Hans Huber, Alban Roetschi und Martin Wendel u.a. Noteneditionen und Aufnahmen bei Art-y-Fakt, Artemisia, Gallo, Müller und Schade und diversen Rundfunkanstalten runden dieses Tätigkeit ab.

 

 

Stephanie Bühlmann, Sopran – Papagena, Pamina

Stephanie Bühlmann begann ihr professionelles Gesangsstudium bei Barbara Martig-Tüller in Bern. Danach studierte sie bei Prof. Lina Maria Åkerlund in der Konzertklasse an der Hochschule für Musik Zürich (Konzertdiplom). Weitere Studien bei Jill Feldman, Hartmut Höll (Liedklasse) und Prof. Barbara Locher, Hochschule für Musik Luzern (Solistenklasse). Im September 2008 erlangte sie das Solistendiplom mit Auszeichnung.

Wichtige Impulse erhielt sie durch zahlreiche Meisterkurse: Elisabeth Glauser (Bern), Margreet Honig (Amsterdam), Meinard Kraak (Holland / Frankreich) und Joyce McLean (New York).

Stephanie Bühlmann tritt regelmässig als Solistin in Konzerten, Oratorien und Messen verschiedenster Epochen auf, sie sang zahlreiche Uraufführungen und verschiedenste Rollen in freischaffenden Opern- und Operettenproduktionen. Sie ist Ensemble Mitglied der Oper im Knopfloch, Zürich. So konnte sie bereits mit Dirigenten wie John Axelrod, Beat Furrer, Kevin Griffiths, Alois Koch, Pirmin Lang, Johannes Meister und Luis Szaran, wie mit dem Luzerner Symphonieorchester, den Chamber Soloists Lucerne und dem Collegium Musicum Luzern zusammenarbeiten. Sie war Halbfinalistin des Concours Ernst Haefliger 2008.

Zahlreiche Liederabende zeugen von ihrer Liebe zum klassischen Lied : Badener Musikfestwochen, Campagne Oberried Bern, Festival Musicalcinema Orvieto (Italien), La Cappella Bern, Marianischer Saal Luzern, Museums Konzerte Winterthur, Musiksommer Weggis, Podium Konzerte Bern, Schoeckgesellschaft Zürich, Schubertgesellschaft Rothrist, Wagner Museum Luzern u.a.

Andreas Jaeggi, (Koloratur-)Tenor – Tamino, Monostatos, Königin der Nacht

Gesangsausbildung bei Frau Prof. Maria Stader und am Int. Opernstudio Zürich. Anschliessend Festengangements in Osnabrück, Kiel und Dortmund. Seit vielen Jahren freischaffend tätig. Andreas Jaeggi ist ebenfalls bildender Künstler mit regelmässiger internationaler Ausstellungstätigkeit.

Seit 1987 zahlreiche Produktionen an der Opéra National de Paris (Favart/Garnier/Bastille), der Opéra National de Lyon und am Festival von Edinburgh, der Oper Amsterdam und der Opera Ireland. Seit 1976 Mitglied des zeitgenössischen Pariser Musiktheaterensembles der Compagnie Alain Germain. Mit dem English Bach Festival in Monte Carlo, im ROH Covent Garden in London, im Herodes Atticus/Festival von Athen und in der Alhambra/Granada und in der Queen Elizabeth Hall in London. Weitere Gastspiele in Genf, Köln, Düsseldorf/Duisburg, Lissabon, Nantes, Metz, Saint-Etienne, Vichy, Antwerpen, Liège, am Festival von Orange und am Festival von Aix-en-Provence, in den Sofiensaal Wien und  mit dem Ensemble Alterego, Vevey und Genf. Internationale Konzerttätigkeit.

Andreas Jaeggi hat 2013 Janaceks "Die Sache Makropulos" an der Opéra National du Rhin, Strasbourg/Mulhouse und in La Fenice in Venedig (Inszenierung von Robert Carsen) und "Aus einem Totenhaus" an der Opéra du Rhin gesungen.




 

Ursula Dreier – Spielleitung Kinder

Ursula Dreier geboren 1964, aufgewachsen in Büren, im Solothurnischen Schwarzbubenland

Langjähriges Violinspiel und Chorgesang gingen der jetzigen Gesangsausbildung voraus.  Als bewegungsliebender Mensch hat sie auch das Grundstudium Rhythmik MHSLuzern und eine Weiterbildung an der Bewegungs- und Mimenschule Ilg Zürich absolviert. Mit der Chorleitungsausbildung Olten setzte sie ihren vielseitigen Ausbildungsweg fort.

Nach langjähriger Tätigkeit als Kindergärtnerin arbeitet sie jetzt als Musikpädagogin (Musik und Bewegung).

 

 

 

Theresa Lehmann – Regie, Ausstattung, Kostüme, Bühnenbild

Geboren und aufgewachsen in Trimbach (Schweiz). Nach Lehrerpatent Gesangsunterricht Christoph Homberger in Zürich  und weiterführend zu Barbara Martig-Tüller in Bern.
Ausbildung für szenisches Gestalten bei Peter Rasky am Konservatorium Zürich.
Meisterkurse bei Roderick Brydon und Francois Rochaix, John Holloway. Opernproduktionen, Konzerte und Liederabende in verschiedenen  europäischen Ländern und der Schweiz. Langjährige Berufserfahrung als Musikpädagogin

 

Zurück